Liebe Leserinnen und Leser,

die Digitalisierung schreitet rasant voran. Fast täglich entstehen neue Formen der Zusammenarbeit und Nutzung von Daten. Für viele Aspekte von Industrie 4.0, wie vertragliche Regelungen, Datenschutz, IT-Sicherheit, Produkthaftung, Datenhoheit und Arbeitsrecht, stellen sich daher folgende Fragen: Kann ein „analoges“ Recht überhaupt mit den schnelllebigen Entwicklungen einer digitalisierten Industrie mithalten? Welche Rechtsbereiche sind im Zusammenhang mit Industrie 4.0 relevant? Wo sind die Unternehmensjuristen und wo der Gesetzgeber gefragt? Die Plattform greift diese und andere Fragestellung in einem dynamischen Dialog zwischen Juristen und Praktikern auf.

Im Folgenden zeigen wir Ihnen einen Ausschnitt aus der laufenden Experten-Debatte. Dr. Hans-Jürgen Schlinkert, Leiter der Arbeitsgruppe „Rechtliche Rahmenbedingungen“, gibt eine grundsätzliche Einschätzung zum rechtlichen Regulierungsrahmen von Industrie 4.0 und erzählt, in welchen Themen er noch Klärungsbedarf sieht. Ein knapper Sitzungsbericht gibt Einblicke in die Arbeitsweise der Plattform. Die Kurzvorstellung der Kartellrechts-Publikation zeigt mit dem Konzept „compliance by design“, wie die Rechtswissenschaft dynamischen technischen Entwicklungen gerecht werden kann. Wo Sie unseren Expertinnen und Experten von Angesicht zu Angesicht begegnen können, erfahren sie in zwei Hinweisen zu aktuellen Veranstaltungen.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

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