Region: Sachsen
In der »gläsernen Leitzentrale« fließen die Daten über alle benötigten Ressourcen, wie bspw. Druckluft, Wasser, elektrische Energie sowie Maschinen- und Prozessdaten auf Fabrikebene zusammen. Im Bild: Anja Richter, wissenschaftliche Mitarbeiterin Bild vergrößern

In der »gläsernen Leitzentrale« fließen die Daten über alle benötigten Ressourcen, wie bspw. Druckluft, Wasser, elektrische Energie sowie Maschinen- und Prozessdaten auf Fabrikebene zusammen. Im Bild: Anja Richter, wissenschaftliche Mitarbeiterin

© Fraunhofer IWU

Beschreibung

In der E³-Forschungsfabrik Ressourceneffiziente Produktion bündelt das Fraunhofer IWU seine Industrie 4.0-Kompetenzen in den drei Themenbereichen "Antriebsstrang", "Karosseriebau" und "Energie- und Datenmanagement 2.0". Gemeinsam mit Forschungs- und Industriepartnern entstehen neben Lösungen für effiziente Technologien auch fabrikplanerische Konzepte für die flexible, energie- und ressourceneffiziente Produktion und Logistik und innovative Informations- und Visualisierungstechnologien zur Einbindung des Menschen in die Smart Factory.

Ziel

Die E3-Forschungsfabrik ist eine offene, wandelbare Plattform für eine neue Art der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie, insbesondere mit kleinen und mittelständischen Firmen, die selbst keine oder nur begrenzte Ressourcen für eine eigene Forschung und Entwicklung haben. Sie bietet Raum für technische Innovationen und Möglichkeiten der Vernetzung. Der Industrie kann sehr praxisnah die Machbarkeit und Rentabilität von neuen Technologien und Verfahren demonstriert werden. Damit setzt die E3-Forschungsfabrik Ressourceneffiziente Produktion maßgebliche Impulse für eine wertschöpfende Produktion von morgen.

Die Vision einer transparenten Fabrik wird hier Wirklichkeit. Im Bild: Hendrik Schneider, Kommunikationsmanager Bild vergrößern

Die Vision einer transparenten Fabrik wird hier Wirklichkeit. Im Bild: Hendrik Schneider, Kommunikationsmanager

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Angebot

Industrie 4.0-Forschungsprojekte können in einer deutschlandweit einzigartigen Modellfabrik zu den Themen Karosseriebau und Antriebsstrang seriennah und unter Fabrikbedingungen gestestet, optimiert und einer breiten Fachöffentlichkeit in Industrie und Wissenschaft demonstriert werden. Durch die enge Vernetzung des Fraunhofer IWU mit repräsentativen Partnern aus Industrie und Wissenschaft ergeben sich Multiplikationseffekte bei der Verbreitung und Demonstration neuer und erprobter Industrie 4.0-Lösungen.

Ergebnisse

Die institutionell hervorragende Verankerung und Vernetzung des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU innerhalb der europäischen Produktions-, Logistik- und IT-Forschung beschleunigt die Bekanntmachung der erzielten Forschungsergebnisse sowohl im nationalen als auch im internationalen Rahmen und fördert so einen kontinuierlichen Wissensaustausch mit benachbarten Forschungsgebieten. Die anwendernahe Forschungszusammenarbeit mit Industriepartnern bildet die Basis zur kontinuierlichen Schaffung neuer F&E-Ergebnisse. Diese fließen in die Beratung und Unterstützung von Produktionsbetrieben bei der Auswahl und Einführung von Industrie 4.0-Lösungen ein.

Wissenschaftler können alle benötigten Informationen in Echtzeit auf Dashboards visualisieren und so Abläufe energie- und rohstoffsparender gestalten. Im Bild: Anja Richter, wissenschaftliche Mitarbeiterin Bild vergrößern

Wissenschaftler können alle benötigten Informationen in Echtzeit auf Dashboards visualisieren und so Abläufe energie- und rohstoffsparender gestalten. Im Bild: Anja Richter, wissenschaftliche Mitarbeiterin

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