Eine der zahlreichen online Veranstaltungen auf der #HM21: Der Leaders' Dialogue
© Plattform Industrie 4.0
Das gab es noch nie. Eine komplett virtuelle Hannover Messe. Auch der Messestand der Plattform Industrie 4.0 ist ins Digitale gezogen. Anders als gewohnt, kamen dennoch tausende Besucher vorbei, schickten ihre Visitenkarte und Anfragen, vereinbarten Termine oder Video Calls und besuchten die zahlreichen Veranstaltungen der Plattform und ihrer Partner. Auch auf der Webseite und den Sozialen Medien Kanälen wurde rege diskutiert. Es gab über hunderttausend Aufrufe der neuen Publikationen, Videos, Meldungen und Posts.
Die wichtigsten Themen waren der Datenraum Industrie 4.0, der in einem Positionspapier vorgestellt wurde. Die Charta für Lernen und Arbeiten in der Industrie 4.0 wurde virtuell überreicht. Die Teilnehmenden haben auch die drei ökologischen Entwicklungspfade und die Asset Administration Shell (AAS) lebhaft disktuiert. Im Rahmen der Messe stellten CESMII und die Plattform Industrie 4.0 ihre Kooperation vor. 17 Print- und Online-Medienberichte griffen die Diskussionen auf. Vom Handelsblatt bis zur Tagesschau. Alle Beiträge finden Sie in unseren Sozialen Netzwerken.
Messestand und Veranstaltungen zum nachschauen
Der gemeinsame Messestand mit dem Standardization Council Industrie 4.0 (SCI 4.0) und dem Labs Network Industrie 4.0 (LNI 4.0) bleibt für Sie weiter erreichbar. Hier können Sie die aktuellen Ergebnisse, Umsetzungsprojekte, Demonstratoren und neue Publikationen auf Deutsch und Englisch durchstöbern.
Auch die Veranstaltungen können Sie sich jetzt als Aufzeichnung ansehen. Falls Sie noch nicht registriert sind, können Sie sich über unseren e-Ticket-Link kostenfrei anmelden.
Leaders‘ Dialogue
Hochrangige nationale und internationale Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Verbänden und Gewerkschaften disktuierten die Fortschritte auf dem Weg zu digitalen, resilienten Ökosystemen. Insbesondere der digitale Zwilling, Industrie 4.0-Datenräume und Nachhaltigkeit standen im Fokus.
Nachhaltig Produzieren – die digitale Kreislaufwirtschaft als Update für die Industrie 4.0
Die Plattform Industrie 4.0 zeigte Entwicklungspfade für eine nachhaltige Produktion auf und präsentierte Unternehmen, die bereits heute im Sinne der Kreislaufwirtschaft produzieren. Eine Diskussionsrunde mit führenden Nachhaltigkeitsexpertinnen und -experten aus Unternehmen und Verbänden beleuchtete die Potentiale sowie die Herausforderungen für Industrieunternehmen auf dem Weg zu einer digitalen Kreislaufwirtschaft.
Legal-testbed – für die (rechts-)sichere Umsetzung von Industrie 4.0
Maschinen sollen in der Industrie 4.0 mit anderen Maschinen kommunizieren und selbstständig Entscheidungen treffen. Dabei stellen sich rechtliche und sicherheitstechnischen Herausforderungen. Im Pilotvorhaben »Industrie 4.0 Recht-Testbed« erarbeiteten Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen Industrie 4.0-konformen Lösungen und stellten auf der HM 2021 erstmals ihre (Zwischen-)Ergebnisse vor.
Shaping Digital Ecosystems Globally
Die Plattform Industrie 4.0 und ihre internationalen Partner reflektierten gemeinsam die Herausforderungen und Anstrengungen bei der Digitalisierung der Industrie. Mit dabei waren Vertreterinnen und Vertreter aus Australien, China, Indien, Japan, Korea, Niederlanden, USA sowie von der EU und GAIA-X-AISBL.
Aufzeichnungen (Teil 1 / Teil 2 / Teil 3)
GAIA-X – for manufacturing - The potential of a sovereign data infrastructure
Die Plattform Industrie 4.0 und das GAIA-X AISBL präsentierten Anwendungsfälle, die den Mehrwert einer offenen und transparenten Dateninfrastruktur für die Fertigungsindustrie aufzeigen. Die Veranstaltung gab außerdem Einblicke in die technische Roadmap, die zur Implementierung des GAIA-X Datenökosystems führt.
Verwaltungsschalen Use Cases und Digitale Geschäftsmodelle in der Industrie 4.0
Die Expertinnen und Experten der Plattform und der IDTA e.V. stellten aktuelle Entwicklungen der Open-Source Entwicklungen rund um den digitalen Zwilling in der Industrie 4.0 und damit einhergehender digitaler Geschäftsmodelle vor.