Wertschöpfungsbereich: Sonstige
Entwicklungsstadium: F&E-Projekt, Demonstrator
Unternehmensgröße: mehr als 15.000 Mitarbeiter
Region: Berlin

Welche Herausforderungen galt es zu lösen und welcher konkrete Nutzen ergab sich?

Der Kunde erhält eine schnelle und flexible, von ihm selbst bestimmte Einrichtung seines Netzes. Die in der Industrie definierten Sicherheitsstandards werden dabei angewendet. Die Lieferung erfolgt in definierter Verfügbarkeit und Transparenz, sowie der Möglichkeiten zur anwendungsspezifischen Qualitätsdifferenzierung.

Wie lässt sich der Industrie 4.0-Lösungsansatz beschreiben?

In Zukunft wird ein virtuelles separates Kundennetz – also eine VPN Cloud – mit sicheren, zentral gesteuerten SDN-basierten Verbindungen realisiert. Die Verfügbarkeit wird global und über Betreibergrenzen hinweg ermöglicht. Dabei kommen verschiedene Übertragungskanäle zwischen verschiedensten Endpunkten (Geräte & Systeme) zum Einsatz. Wesentliches Element zwischen der Fabrik und dem Wide Area Network ist ein Industrie 4.0-geeignetes Gateway, das über Fest- und/oder Funknetztechnologien angebunden werden kann. Das Gateway erlaubt ein Prio Management per Applikation sowie die flexible Bereitstellung von Monitoring- und Analyse-Funktionen: Eine Übersetzung von Quality of Service (QoS) Parametern zwischen verschiedene Systemen ist möglich.