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Usability/UX und Ergonomie

Einleitung

Während Ergonomie in erster Linie auf physische Objekte und Bewegungen abzielt, liegt der Schwerpunkt von Usability-Betrachtungen in Interaktionen des Nutzers mit Software. Im Industrie 4.0-Kontext kommen Usability und Ergonomie in mehrerlei Hinsicht eine hohe Bedeutung zu, wie z. B. Einheitlichkeit, Fehlersicherheit, Mobile-Device-Fähigkeit, etc. Einheitliche User Interface Designs erleichtern mehrere Maschinen auch unterschiedlicher Hersteller gleichzeitig überwachen zu können.

© DMG MORI AG/ Marko Lange

Während Ergonomie in erster Linie auf physische Objekte und Bewegungen abzielt, liegt der Schwerpunkt von Usability-Betrachtungen in Interaktionen des Nutzers mit Software. Im Industrie 4.0-Kontext kommen Usability und Ergonomie in mehrerlei Hinsicht eine hohe Bedeutung zu, wie z. B. Einheitlichkeit, Fehlersicherheit, Mobile-Device-Fähigkeit, etc. Einheitliche User Interface Designs erleichtern mehrere Maschinen auch unterschiedlicher Hersteller gleichzeitig überwachen zu können. Es ist zu vermuten, dass sich das Aufgabenfeld grundsätzlich eher überwachend und weniger eingreifend gestalten wird. Insbesondere Service-Techniker könnten von einem einheitlichen HMI-Ansatz profitieren und die Vielfalt der bislang benötigten Service Tools deutlich reduzieren. Es besteht zudem die Gefahr, dass die starke Vernetzung sowie die Wirkungsweisen der Maschinen untereinander vom Bediener als intransparent empfunden werden.
Dies geht mit dem unguten Gefühl eines Kontrollverlustes einher und muss durch eine optimierte Prozessvisualisierung und Führung im Fehlerfall wirkungsvoll abgefangen werden. Auf der Hand liegt, dass sich der künftige Anwendungskontext deutlich mobiler gestalten wird. Dem Grundgedanken von Flexibilität und Dezentralisierung einer Smart Factory Rechnung tragend, wird die Verbreitung von mobilen Eingabegeräten wie Smartphones und Tablets bei Maschinenbedienern deutlich zunehmen. Überwachung, Planung und Eingriff müssen in Zukunft von jedem Ort der Welt möglich sein. Mobile Geräte bringen zudem eine Reihe neuer Hardwareoptionen mit sich, die es ebenfalls anwenderfreundlich in den Bedienablauf zu integrieren gilt. Hierzu zählen Ortungsmechanismen auf Basis von NFC und GPS oder auch die Nutzung der (zumeist) integrierten Kamera für Dokumentationsaufgaben. Das BMWi fördert die Entwicklung von Usability seit Jahren in relevantem Umfang.

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