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Smart Engineering

Einleitung

Der Begriff Smart Engineering steht als Sammelbegriff für interdisziplinäres, vernetztes, intelligentes Vorgehen in der Produktentwicklung, um attraktive Innovationen erfolgreich in zukünftigen intelligenten und vernetzten Produkten zu realisieren.

© Siemens AG

Der Begriff Smart Engineering steht als Sammelbegriff für interdisziplinäres, vernetztes, intelligentes Vorgehen in der Produktentwicklung, um attraktive Innovationen erfolgreich in zukünftigen intelligenten und vernetzten Produkten zu realisieren . Die Facetten des Smart Engineering lassen sich durch mehrere Hebelwirkungen oder Auslöser darstellen :
Strip-Down Engineering: bezeichnet im Zusammenhang des Smart Engineerings die Vereinigung des reverse engineering mit frugal engineering. Pareto-optimales Verhältnis zwischen Erhaltung von ~80% der erwünschten Features bei einer massiven Kostenreduktion im Rahmen des Engineering-Prozesses.
Performance-Boosting Engineering: Entwicklung von neuartigen Produkten, oder Einführung von komplexeren Features bei bestehenden Produkten (Weiterentwicklung), indem die Performance, oder Response-Zeit reduziert wird und so erst marktreif werden kann. (z.B. bei Computer-Chips [single-core zu octa-core] oder Smartphones [rudimentäre, zusätzliche Kamera zu einer 4K Auflösung]).
IntelliSys Engineering: In diesem Bereich wird u.a. auf »Smart Materials« und »sensorierte Materialen« zurückgegriffen. Diese analysierenden und verarbeitenden Sensoren und Systeme ermöglichen es auch, konventionelle Systeme direkt oder indirekt zu befähigen (z.B. bei Plug-In-Smart-Home Systemen, oder Reifendrucksensoren).
Cross-Pollination Engineering: Die Facette der Interdisziplinarität innerhalb der Forschungsfelder wird bei dem Cross-Pollination Engineering beleuchtet (z.B. Materialtechnik, die Nanotechnologie oder Biopolymere in Verbindung mit Fahrzeugkarosserien bringt. Oder innerhalb der Data Transmission Technology im Rahmen neuer Technologien wie »Li-Fi«, siehe auch Nature Inspired Engineering)
Need-of-the-Hour Engineering: Miteinbeziehung und Nutzung der gesamten Bandbreite der vorhandenen Infrastruktur und Konnektivität zu Engineeringzwecken. - global village approach through physical & information superhighway –
Smart-Auxiliary Engineering: Stärkere Berücksichtigung der technischen, smarten Hilfsmittel im Rahmen eines größeren Entwicklungskontexts.
Sustainable Engineering: Ziel ist u.a. die Miteinbeziehung der Energieeffizienz als relevante Messgröße in den Engineering-Prozess (z.B. durch die Reduzierung der elektrischen Spannung bei Computer-Chips von 3/5V auf 1,8V). Nachhaltigkeit ist typischerweise deutlich mehr als Energieeffizienz (ökologisch, ökonomisch und sozial).
Nature-Inspired Engineering: Technische Innovationen, die direkt aus der Natur übertragen worden sind. Z.B. Entwicklung von smarten Robotern & Hilfsmitteln, die mit elektrischen und hydraulischen Exoskeletten ausgestattet sind, Lotuseffekt als hydrophobe Doppelstruktur einer Oberfläche, der Eisvogel als Inspiration für den Bullet Train [Shinkansen] zur Lärmreduzierung bei Hochgeschwindigkeitsverkehr.

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