Unabdingbare Voraussetzung für die »Smartisierung« von Objekten ist die Fähigkeit des Austausches von Daten und Informationen mit anderen Objekten/Instanzen (Internet of Things Sozial bzw. Internet of Everything IoE/IoX). Die Übermittlung kann sowohl kabelgebunden (z. B. über Feldbusse wie PROFIBUS oder Ethernet, etc.) als auch im Funkbetrieb (WLAN, LTE, Bluetooth, etc.) erfolgen. Aber auch RFID-Tags (oder andere Funketiketten wie NFC, Zigbee) kommen hier zum Einsatz. Perspektivisch ist mit einem Einzug einer auf 5G-basierenden Funkkommunikation in weiten Teilen zu rechnen, da diese den Vorteil von kurzen Latenzen und hoher Bandbreite vereinen kann. Voraussetzung für viele Industrie 4.0 Anwendungen sind eine gezielte lokale Interaktion. Nur durch die Kombination aus Lokalisierungs- und Vernetzungstechnologie erlangt das Werkstück Kontextbewusstsein zu Ort, Prozessschritt und Umgebung und kann so selektiv mit dem jeweils aktuellen Montageumfeld interagieren.