Whitepaper Regulatory trends regarding the data economy and industrie 4.0 Bild vergrößern

Whitepaper Regulatory trends regarding the data economy and industrie 4.0

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Die Herausforderung, einen gesetzlichen Rahmen für die Datenökonomie zu entwickeln, ist komplex. Schließlich muss dieses rechtliche Gerüst viele verschiedene, teils gegensätzliche Ziele berücksichtigen. Mit den sich daraus ergebenden Herausforderungen setzt sich das neue Whitepaper der Arbeitsgruppe Rechtliche Rahmenbedingungen auseinander.

Die Fachleute der Arbeitsgruppe haben Bedenken, dass der aktuelle politische Ansatz zunehmend auf eine allgemeine staatliche Marktregulierung abzielt. Diese droht, in die unternehmerische Freiheit der Wirtschaft einzugreifen, ohne dass es empirische Belege gebe, die diesen Ansatz erfordern. Vor allem der Data Act schaffe ein Risiko für den sicheren Umgang mit sensiblen Unternehmensdaten. Die Autorinnen und Autoren des Papiers wünschen sich insbesondere eine grundsätzliche Unterscheidung zwischen den gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Datenökonomie: B2C- (Business to Consumer = Unternehmen zu Konsumenten) vs. B2B-Bereich (Business to Business = Unternehmen zu Unternehmen). Die Plattformfachleute empfehlen in ihrem Whitepaper ausführliche Gespräche mit Vertretern und Vertreterinnen der Industrie, um Fortschritte in Bezug auf die Sicherheit von Daten und Produkten, den Datenaustausch und die Interoperabilität zu erzielen.

Die Plattform-Akteure bieten an, ihre Positionen mit politischen Entscheidungsträgerinnen und -Trägern zu diskutieren. Ihr Ziel ist es, die Politik dabei zu unterstützen, die relevanten Hintergründe nicht ausschließlich aus einer rechtlichen Perspektive zu betrachten, sondern ebenso aus einer ökonomischen und technischen. So könne auch das relevante Wissen über die Geschäftsmodelle eingebracht werden, die sich derzeit in der Datenökonomie entwickeln.

Sie möchten mehr über die sogenannte „Bitte und Einladung“ der Plattform-Akteure erfahren? Hier gelangen Sie direkt zum Whitepaper.