In der Industrie 4.0 – so die Vision – lösen neue Arten der Kooperation starre Wertschöpfungsketten ab. Länder-, Branchen- und Unternehmensgrenzen verschwimmen. Anlagen, Maschinen und Produkte kommunizieren autonom in digitalen, weltweit vernetzten Ökosystemen.
Diese Vision ist voraussetzungsreich. Zentraler Baustein für Industrie 4.0 ist die Interoperabilität, d.h. die Fähigkeit von Systemen, Geräten oder Anwendungen miteinander zu kommunizieren und nahtlos zusammenzuarbeiten.
Die Plattform Industrie 4.0 hat mit ihren Partnern die Verwaltungsschale (Asset Administration Shell – AAS) zentralen Lösungsansatz entwickelt. Lesen Sie im Positionspapier, auf welchen Überlegungen die Verwaltungsschale beruht, was die technischen Eckpfeiler des Konzepts sind und wie die Verwaltungsschale von der Konzeption in die praktische Anwendung übergeht.
25.11.2019 -
Publikation: Positionspapier - Interoperabilität
Einleitung
Was hat Interoperabilität mit Industrie 4.0 zu tun? Welche Instrumente werden benötigt, um Interoperabilität zu erreichen? Und wo stehen wir in der Entwicklung der Instrumente? Das neue Positionspapier der Plattform Industrie 4.0 gibt Antworten.