Cover der Publikation "Digitale Geschäftsmodelle für die Industrie 4.0"

Es geht nicht mehr um den Zug, der fährt, sondern um den Zug, der pünktlich ist. Neue und bessere Leistungsversprechen rund um den Einsatz von intelligenten Produkten stehen im Zentrum des Wettbewerbes. So werden digitale Geschäftsmodelle mehr und mehr als Grundlage der Differenzierung im Wettbewerb entscheidend.


Möglich werden solche Leistungsversprechen durch die Kombination intelligenter Produkte mit betriebsbegleitenden Services. Diese entstehen in Echtzeit aus den Daten des Produkts während des Betriebs. Der weltweite Durchbruch der künstlichen Intelligenz bei der Verarbeitung dieser Betriebsdaten steht kurz bevor. Das Resultat ist eine völlig neue Art der Wertschöpfung – und damit steigende Gewinne und Marktanteile auf Basis neuer, datengetriebener Geschäftsmodelle.


Vor diesem Hintergrund hat die Arbeitsgruppe „Digitale Geschäftsmodelle“ 22 Praxisbeispiele auf Geschäftsmodellinnovationen und veränderte Wertschöpfungsnetzwerke hin untersucht. Die Erkenntnisse daraus sollen Unternehmen Orientierung bei der Gestaltung ihrer digitalen Geschäftsmodelle geben. Darüber hinaus analysieren die Autoren die Treiber digitaler Geschäftsmodelle, Fragen der Organisation sowie rechtliche Rahmenbedingungen.


Wettbewerbsfähigkeit kann heute nicht mehr von einem Unternehmen allein realisiert werden. Klug orchestrierte Wertschöpfungsnetzwerke, in denen jeder Partner gewinnt, sind der zentrale Erfolgsfaktor für digitale Geschäftsmodelle.

Das Papier zum Nachlesen