Was tun für die letzten 30 Prozent?

Lieferanten in der Produktion kämpfen immer wieder mit den gleichen Herausforderungen: Gerade kleinere Bestellungen werden ignoriert. Der Aufwand für die Handhabung der Bestellung ist einfach zu zeitintensiv. Das Füllen der letzten 20-30 Prozent der Produktionskapazität ist am aufwändigsten. Die Auftragslage schwankt zudem deutlich. Unter- und Überkapazitäten wechseln sich ab, OEM-Hersteller können ihre überschüssige Produktionskapazität nicht im offenen Markt platzieren.

Auch auf Kundenseite ist nicht alles rosig. Die Suche und Handhabung von B-Teilen (individuelle Teile, die aber nicht wettbewerbsrelevant sind) ist zeitintensiv. Und bei Bestellungen fehlt es oft an Informationen: Wie viel kostet das Teil? Wann kann geliefert werden?

Daten-Transparenz von Anfang bis Ende

Die Portal-Lösung von fabrikado.com und das Lieferanten-Portal setzten die digitale Workflowsteuerung vom Kunden bis hin zum Produzenten und Logistiker um. Die Cloud-Lösungen erheben sämtliche Daten online. Sie stellen dem Kunden, dem Lieferanten und fabrikado-Mitarbeitern die Prozesse über das Informations-Portal digital dar.

Die Prozessintegration von externen Datenquellen (MES/ERP-Systeme) beim Lieferanten liefert zusätzliche Prozess-Informationen an das zentrale System. So hat man jederzeit den revisionssicheren und aussagefähigen Auftragsstatus. Sämtliche Lieferanten werden in die Qualitätssicherung von fabrikado eingebunden und abgebildet. Alle Lieferanten unterliegen diesem Prozess. Sie werden von fabrikado-QS-Ingenieuren für die eingesetzten Qualitäten zertifiziert.

Erfolgsfaktor Team

Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg von fabrikado ist das Team. Aus den drei Bereichen Unternehmensentwicklung, Produktion und Software-Entwicklung bringen Team-Mitglieder ihr Knowhow ein. So optimieren sie vorhandene Geschäftsprozesse und bilden sie digital ab. Dieses Knowhow ermöglichte, bereits in der Planungs- und Umsetzungsphase effiziente und professionelle Lösungen umzusetzen. So war es bereits nach wenigen Monaten möglich, eine Plattform für Industriekunden anzubieten.

Weitere Informationen auf der Landkarte der Plattform Industrie 4.0 der Unternehmensseite.