Exponat der Open-Source Initiative openAAS auf der Hannover Messe 2017

Exponat der Open-Source Initiative openAAS auf der Hannover Messe 2017

© Plattform Industrie 4.0/Reitz

Projekt „BaSys4.0“

© Projekt „BaSys4.0“

Projekt „BaSys4.0“: Produktionsabläufe der Zukunft müssen größtmöglich wandelbar sein. Daher entwickelt BaSys 4.0 eine virtuelle Middleware für Industrie 4.0-Produktionsanlagen, die bestehende Technologien so vernetzt und integriert, dass Industrie 4.0-Anwendungen realisiert werden können. Die dafür erforderlichen Dienste will BaSys 4.0 bereitstellen und miteinander verknüpfen – als „Betriebssystem für Industrie 4.0“.
Beteiligte: ZF Friedrichshafen AG, Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE), Kuka AG, Festo AG & Co. KG, Robert Bosch GmbH, Bosch Rexroth AG, ABB, Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI), The Eclipse Foundation, fortiss GmbH, ITQ GmbH, PSI Software AG, RWTH Aachen, SMS group GmbH, Sysgo AG
Stand: Entwurfsraum und breites Spektrum an Demonstratoren
Weitere Informationen: https://www.basys40.de/
Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung


FDT Group

© Projekt „FDT Group“

Projekt „FDT Group“: Einheitliche Standards sind eine zentrale Voraussetzung, um Industrie 4.0-Komponenten miteinander zu vernetzen. Die internationale Non-Profit Organisation FDT Group arbeitet an der Standardisierung des Gerätemanagements und stellt zum Beispiel Merkmale bereit, um unterschiedliche Gerätetypen in der Industrie 4.0 zu integrieren.
Beteiligte: über 200 Akteure, darunter führende Automatisierungsunternehmen, Gerätehersteller, Universitäten und Endanwender.
Stand: FDT Standards in Geräten und Systemen weltweit im Einsatz; Weiterentwicklung der Standards für Geräteintegration in die Industrie 4.0 auch mithilfe von Demonstratoren.
Weitere Informationen: https://fdtgroup.org/


Projekt „IC4F“

© Projekt „IC4F“

Projekt „IC4F“: Das durch das BMWi geförderte Leuchtturmprojekt IC4F plant keine eigene Implementierung einer Verwaltungsschale, jedoch nehmen die Leuchtturmprojekte IC4F (BMWi) und BaSys4.0 (BMBF), die jeweils für den Communication Layer, respektive den Service Layer (Middleware) eines E2E Scenarios stehen, in projektübergreifender Kooperation die von der Unterarbeitsgruppe „Kommunikation“ aufgeworfenen Fragestellung auf, inwieweit auch Kommunikationselemente/-module mittels einer Verwaltungsschale in die dynamischen I4.0 Planungs-, Verhandlungs- und Konfigurationsprozesse eingebunden werden sollten.
Beteiligte (Konsortialpartner): Fraunhofer Institute HHI (Konsortialführung) und IIS, Robert Bosch GmbH, Telekom Deutschland GmbH, Gesellschaft für Produktionssysteme GmbH, Brown-iposs GmbH, Mag Ias GmbH, Nokia, rt-solutions.de GmbH, Schindler, Siemens AG, Still GmbH, Technische Universität Berlin, Technische Universität Kaiserslautern, Universität Stuttgart
Stand: aktive Zusammenarbeit
Weitere Informationen: https://www.ic4f.de/
Förderer: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie


Projekt „openAAS"

© Projekt „openAAS"

Projekt „openAAS“: openAAS (open Asset Administration Shell, offene Verwaltungsschale für Industrie 4.0) stellt Software als Open Source zur Verfügung, um das Prinzip der Verwaltungsschale direkt zu erproben und mit zu entwickeln. Die openAAS-Technologien werden aus Anwendersicht in einem Demonstrator validiert.
Beteiligte: Lehrstuhl für Prozessleittechnik der RWTH Aachen, ZVEI; (zusätzlich beim Demonstrator: Siemens AG und evosoft GmbH)
Stand: als Open Source verfügbar (Apache License)
Weitere Informationen: http://www.plt.rwth-aachen.de/cms/PLT/Forschung/Projekte/~nlyl/Open-Asset-Administration-Shell/
Förderer: ZVEI


Projekt „openAAS Demonstrator“: Anhand eines praktischen Beispiels und auf Basis des Open-Source Projekts openAAS wird die Verwaltungsschale prototypisch implementiert und validiert. Darüber hinaus entwickeln und präsentieren die Projektbeteiligten ein Werteversprechen der Verwaltungsschale aus Kundenperspektive. Ein Demonstrationsobjekt dient dabei als Diskussionsgrundlage.
Beteiligte: Siemens AG, evosoft GmbH, RWTH Aachen, Phoenix Contact GmbH & Co. KG und Labs Network Industrie 4.0
Stand: Demonstrator / Prototyp
Weitere Informationen: http://www.plattform-i40.de/I40/Redaktion/DE/Testbeds/33-evosoft/artikel-33-evosoft.html


Projekt „SAP AIN“: Wie sieht die Verwaltungsschale für konkrete Produkte (Sensor und Gateway) aus und wie lässt sie sich für ein Automatisierungs-Szenario im SAP Asset Intelligence Network (AIN) nutzen? Daran haben Vertreter der beteiligten Firmen mithilfe eines Bottom-up Ansatzes gearbeitet – von der Gerätebeschreibung hin zur Verwaltungsschale. Das Ziel: Das Gerät wird im Automatisierungsnetz selbständig erkannt und die Verwaltungsschale dazu automatisch angelegt.
Beteiligte: Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH, Pepperl+Fuchs Deutschland GmbH und SAP SE
Stand: Das Projektteam entwickelte den Demonstrator „Automatic Asses Administration“, der unter anderem automatisch elektronische Komponenten in Maschinen und Anlagen erfasst und Prozessdaten dazu visualisiert. Die Ergebnisse der Arbeit werden zur weiteren Definition der Verwaltungsschale im Kontext der Plattform Industrie 4.0 genutzt.
Weitere Informationen: https://lni40.de/lni40-content/uploads/2017/07/IMPLEMENTIERUNG-RAMI40.pdf


Initiative „SemAnz40“

© Initiative „SemAnz40“

Initiative „SemAnz40“: In der Forschungsarbeit bei SemAnz40 (Semantische Allianz für Industrie 4.0) wird gezeigt, wie auf der Basis des entwickelten Systemmodells ausgewählte I4.0-Szenarien die Standards OPC UA, AutomationML mittels standardisierten Merkmalen im Lebenszyklus unterbrechungsfrei verbinden.
Beteiligte: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OvGU - Lehrstuhl Integrierte Automation), Rösberg Engineering, eCl@ss e.V., Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (HSU - Institut für Automatisierungstechnik)
Stand: 1 Demonstrator Fertigungstechnik HSU, 1 Demonstrator Verfahrenstechnik OvGU, Empfehlungen in DKE I4.0-Normungsroadmap V3 abgegeben
Weitere Informationen: http://www.semanz40.de/
Förderer: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie


Projekt „SmartControl Bosch“: Ziel ist es, mit „SmartControl Bosch“ Engineering-Aufwände zu verringern, Produktionslinien flexibler zu gestalten und die laufende Produktion kostengünstig zu skalieren. Der Ansatz: Die Verwaltungsschale wird mit möglichst wenigen und einfachen Elementen beschrieben.
Beteiligte: Robert Bosch GmbH – Corporate Research/Production Automation
Stand: Demonstrator, Teile der Erkenntnisse werden als Open Source Software veröffentlicht


Projekt „SmartFactory-KL“

© Projekt „SmartFactory-KL“

Projekt „SmartFactory-KL“: Die SmartFactory-KL ist eine Demonstrations- und Forschungsplattform, die Akteure aus Industrie und Forschung in einem Industrie 4.0-Netzwerk zusammenbringt. Mit ihrer weltweit ersten herstellerübergreifenden Industrie 4.0-Produktionsanlage zeigt sie konkrete Umsetzungsmöglichkeiten von Informations- und Kommunikationstechnologien in der Industrie auf.
Beteiligte: Technologie-Initiative SmartFactoryKL e.V. sowie die Mitglieder des Vereins Adient, ai2 Instituto de Automática e Informática Industrial (Universidad Politécnica de Valencia), AREND, B&R, BASF, Belden, Bosch Rexroth, The Boston Consulting Group, Cisco, Continental, DENSO, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz DFKI, EPLAN Software & Service, Festo, Flanders Make, Flex, Griesson – de Beukelaer, Haier, HANNOVER MESSE (Deutsche Messe), HARTING, Huawei, IBM, iTAC Software, John Deere, Korea Institute of Science and Technology (KIST) Europe, KSB, Lapp, Lund University, Mettler Toledo, MiniTec, Phoenix Contact, Pilz, proALPHA, ProMinent, Rittal, SAMA PARTNERS, SAP, SCHOTT, Siemens, STAUFEN.NEONEX, TE Connectivity, TMG Consultants, Technische Universität Kaiserslautern, TÜV SÜD, Lucian Blaga Universität Sibiu, Weidmüller, Wibu-Systems (Stand 01.01.2018).
Stand: Modulare Industrie 4.0-Produktionsanlage im Einsatz
Weitere Informationen: http://smartfactory.de/
Förderer: Europäische Union, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Rheinland-Pfälzisches Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur


Weiteres Projekt: „IBM Cognitive Twin“