Kollaborative datenbasierte Geschäftsmodelle: Collaborative Condition Monitoring Bild vergrößern

Die interdisziplinäre Projektgruppe “Collaborative Condition Monitoring” der Plattform Industrie 4.0 hat am 09. Oktober 2020 zu einem Web-Seminar eingeladen.

Kollaborative datenbasierte Geschäftsmodelle Collaborative Condition Monitoring

– Wie unternehmensübergreifende Kollaboration Mehrwert schaffen kann

Im Rahmen des Webinars wurde folgende Hypothese präsentiert und zur Diskussion gestellt: Durch multilateralen Datenaustausch lässt sich ein ökonomischer Vorteil für alle Akteure innerhalb des digitalen Ökosystems erwirtschaften. Michael Jochem, Leiter der Projektgruppe CCM, hat die konzeptionellen Lösungsbausteine dazu am vereinfachten Beispiel einer dreigliedrigen Wertschöpfungskette dargestellt. Klaus Bauer verdeutlichte in seinem Vortrag aus der Perspektive eines Maschinenbauers, dass die Wertschöpfung nicht in einer Maschine stattfindet, sondern in der vernetzten Produktion. Um dieses Potential auszuschöpfen, sind Betriebsdaten von Sensoren und Aktoren notwendig, wie Stefan Pollmeier am Beispiel eines mittelständischen Komponentenlieferanten darstellte. Wie dieses Gesamtszenario wissenschaftlich begleitet wird, wurde anschließend von Bastian Rössl präsentiert.

Referenten

  • Michael Jochem, Robert Bosch GmbH
  • Klaus Bauer, TRUMPF GmbH + Co. KG
  • Stefan Pollmeier, ESR Pollmeier GmbH
  • Bastian Rössl, KI Reallabor / SmartFactoryOWL