Interessierte Besucher informieren sich am Stand der Plattform Industrie 4.0 auf der Hannover Messe 2019 Bild vergrößern

© Plattform Industrie 4.0/Reitz

Die Plattform Industrie 4.0 ist das weltweit größte Netzwerk zur digitalen Transformation in der Industrie. Die Expertinnen und Experten der Plattform kommen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verbänden und Gewerkschaften. Gemeinsam mit ihren Partnern betreibt die Plattform den Transfer von Industrie 4.0 in die Unternehmenspraxis – insbesondere in den Mittelstand. Sie fördert den länderübergreifenden Austausch zur Lösung globaler Herausforderungen der Digitalisierung in zahlreichen internationalen Kooperationen. Die Akteure haben seit dem Start der Plattform 2013 viel erreicht und nationale und internationale Fachdiskussionen geprägt.

Auf einen Blick: die wichtigsten Ergebnisse der Plattform Industrie 4.0

  • Über 350 Akteure aus mehr als 150 Unternehmen, Verbänden, Gewerkschaften, Wissenschaft & Politik sind an der Plattform beteiligt.
  • In 6 Arbeitsgruppen entwickeln Expertinnen und Experten Konzepte und Handlungsempfehlungen für eine vernetzte Industrie.
  • Die Plattform Industrie 4.0 treibt die Schaffung des Datenraums Industrie 4.0 voran: ein Datenraum, der die zukünftige Wertschöpfung in der industriellen Fertigung und Produktion beschleunigt.
  • Von der Vision in die Praxis: Es gibt zahlreiche Umsetzungprojekte in Kooperation mit der Plattform Industrie 4.0.
  • GAIA-X wurde aus der Mitte der Plattform Industrie 4.0 entwickel, um eine europäische vernetzte Dateninfrastruktur zu etablieren.
  • Die Taskforce Nachhaltigkeit der Plattform hat ein Impulspapier zur Nachhaltigen Produktion veröffentlicht: Auf der Landkarte sind knapp 30 Anwendungsbeispiele von ökologischer Nachhaltigkeit und Industrie 4.0 aufgeführt.
  • Über 400 Anwendungsbeispiele in Deutschland zeigen die realen Fortschritte der digitalen Transformation auf der Industrie 4.0-Landkarte.
  • Der Themen- und Technologiekatalog zeigt über 100 Ansätze, mit denen Unternehmen ihren Weg in die Industrie 4.0 gestalten können.
  • Das Referenzarchitekturmodell Industrie 4.0 RAMI 4.0 ist DIN-Norm und internationale Vornorm (IEC PAS 63088). Das Konzept der Verwaltungsschale wird in Pilot- und Verbundprojekten sowie Spezifikationen durch die Plattform in die Praxis geführt.
  • Die Plattform formuliert 4 Lösungsansätze für 4 zentrale Herausforderungen in der IT-Sicherheit und arbeitet mit (inter-)nationalen Partnern an der Weiterentwicklung dieser Lösungsansätze.
  • Für 17 Rechtsbereiche und 2 Technologien (Blockchain und KI) weist die Plattform juristische Herausforderungen der Industrie 4.0 aus und gibt Handlungsempfehlungen an den Gesetzgeber.
  • Mit Praxisbeispielen, einer Analyse von Wirkprinzipien und Handlungsempfehlungen zeigt die Plattform, wie die Chancen für datengetriebene Geschäftsmodelle in der Industrie genutzt werden können.
  • Die Plattform und ihre Partner haben insgesamt über 260 Fachpublikationen veröffentlicht.
  • Die Plattform unterhält 3 multinationale (G20, trilaterale Kooperation mit Frankreich und Italien, D-A-CH-Kooperation mit Österreich und der Schweiz) und 7 bilaterale (Australien, China, Japan, Niederlande, Mexiko, Tschechische Republik, USA) Kooperationen.
  • Mit 10 Anwendungsszenarien und dem Leitbild 2030 hat die Plattform die Vision Industrie 4.0 greifbar gemacht und Unternehmen Inspiration für ihre eigenen Digitalisierungsaktivitäten gegeben.
  • Die Neuordnung der Ausbildungsverordnung in den Metall- und Elektroberufen wurde mit Unterstützung der Plattform und ihrer 4 Sozialpartnerdialoge auf die Bedarfe der Industrie 4.0 zugeschnitten.
  • Über 20 Partner zeigen, dass sich Kooperation lohnt: im Transfer-Netzwerk Industrie 4.0 bündeln sie Know-how, um den Mittelstand noch besser zu unterstützen.