Ermittlung ROI und Total Cost of Ownership
Einleitung
Industrie 4.0 betrifft das gesamte Unternehmen. Entsprechend wird sich der Investitionsbedarf nicht nur auf die Wertschöpfungskette mit neuen Ausrüstungsinvestitionen (Shop floor) beschränken, sondern auch Investitionsbedarf in Organisation (Office Floor), Menschen und Geschäftsmodelle beinhalten. Neben den im Rahmen der Kosten-Nutzen-Analyse darzustellenden Effizienzeinsparungen und deren Auswirkung auf den Kapitaleinsatz im Rahmen von Einzelinvestitionen stellt insbesondere das zusätzliche Umsatzpotential durch eine stärkere Digitalisierung und Vernetzung des Produkt- und Serviceportfolios einen wesentlichen Hebel für die ROI-Betrachtung dar.
Industrie 4.0 betrifft das gesamte Unternehmen. Entsprechend wird sich der Investitionsbedarf nicht nur auf die Wertschöpfungskette mit neuen Ausrüstungsinvestitionen (Shop floor) beschränken, sondern auch Investitionsbedarf in Organisation (Office Floor), Menschen und Geschäftsmodelle beinhalten. Neben den im Rahmen der Kosten-Nutzen-Analyse darzustellenden Effizienzeinsparungen und deren Auswirkung auf den Kapitaleinsatz im Rahmen von Einzelinvestitionen stellt insbesondere das zusätzliche Umsatzpotential durch eine stärkere Digitalisierung und Vernetzung des Produkt- und Serviceportfolios einen wesentlichen Hebel für die ROI-Betrachtung dar.
Zur Ermittlung der anfallenden Kosten von Investitionsgütern ist der Total Cost of Ownership (für die Berücksichtigung von Transaktionskosten) bzw. der Life Cycle Costing Ansatz (Transaktionskosten im Verhältnis zu Anschaffungs- und Betriebskosten vernachlässigbar) ein sinnvoll anzuwendendes betriebswirtschaftliches Verfahren, müssen aber um die durch Digitalisierung und Vernetzung entstehenden Effekte erweitert werden. Damit werden nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch alle Aspekte der späteren Nutzung berücksichtigt. Dies ermöglicht die Identifikation und Bezifferung von bekannten und versteckten Kostentreibern bereits im Vorfeld einer Investitionsentscheidung.