Liebe Leserin, lieber Leser,
industrielle Wertschöpfung erfordert enge Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg. Digitale und nachhaltige Lösungen müssen weithin kompatibel sein, um resiliente und wettbewerbsfähige Industrien weltweit zu sichern. Auf der Grundlage von elf formalisierten Kooperationen und einer wachsenden internationalen Gemeinschaft entwickelt die Plattform Industrie 4.0 Konzepte, um gemeinsam mit ihren Partnern diese globalen Herausforderungen zu meistern. Digitale Ökosysteme und offene Datenräume spielen dabei eine herausragende Rolle.
Politik und Wirtschaft setzen dabei nicht zuletzt auf die Initiative Manufacturing-X. Ihre Aktivitäten sollen auch auf europäischer und globaler Ebene weiter vorangetrieben werden. Hierzu kamen zuletzt Industrieinitiativen und –vertreter aus aller Welt in Brüssel zusammen, um einen International Manufacturing-X (IMX) Council zu gründen.
Ein ähnliches Bild zeichneten die zahlreichen im Rahmen der Hannover Messe geführten Arbeitsgespräche mit internationalen Delegationen, u. a. mit Korea. Im unmittelbaren Anschluss reiste eine deutsche Delegation unter der Leitung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Mai dann nach Korea. Wir haben für Sie die wichtigsten Ergebnisse der Reise zusammengefasst.
Bereits im Juni kam eine weitere deutsche Delegation unter der Leitung des BMWK mit Partnern in Japan zusammen. Das Ziel: Auch im Rahmen der japanisch-deutschen Kooperation das Potenzial globaler Datenräume für nachhaltige und resiliente Lieferketten zu nutzen. Wir berichten Ihnen alles Wissenswerte rund um die Reise.
Aus der Zusammenarbeit mit Japan im Bereich IT-Security entstand auch die Publikation „IIoT Value Chain Security – Realizing Trustworthiness Attributes for Supply Chain Elements“. Das Papier der Plattform Industrie 4.0 wurde gemeinsam mit den Experten der Robot Revolution Initiative (RRI) erarbeitet.
Zu guter Letzt haben wir für Sie die wichtigsten Termine der Plattform zusammengefasst.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen,
Ihre Geschäftsstelle Plattform Industrie 4.0
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Regierungen und Industrie planen erhebliche Investitionen in die Einrichtung und den Betrieb von Datenökosystemen für das verarbeitende Gewerbe, um die industrielle Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und gleichzeitig Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit zu fördern.
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Deutschland und Korea arbeiten eng zusammen, um Innovation und Interoperabilität für Industrie 4.0-Lösungen zu fördern. Um zu definieren, wie diese Kooperation in Zukunft aussehen soll, kamen die Partnerorganisationen der deutsch-koreanischen Kooperation in Korea und digital vom 9. bis 11. Mai zusammen.
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In ihrer Zusammenarbeit gehen Deutschland und Japan nun die nächsten Schritte: Im Fokus der Kooperation sollen künftig Digitale Ökosysteme stehen. Der Dialog der Partnerorganisationen wurde im Rahmen einer Delegationsreise nach Tokyo vorangetrieben.
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Vertrauen und Vertrauenswürdigkeit spielen eine essenzielle Rolle für Unternehmen, um in globalen Wertschöpfungsketten zusammenzuarbeiten. Wie dies entlang einer Vertrauenskette realisiert werden kann, ist Gegenstand des neuen Whitepapers der japanisch-deutschen Kooperation.
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"Das digitale Datenökosystem Manufacturing-X" und "ArcTec Manufacturing-X und die Verwaltungsschale als Tool der Interoperabilität"
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