Liebe Leserinnen und Leser,
Industrie 4.0 Lösungen basieren auf vorbereitenden Forschungsarbeiten. Dazu berät der Forschungsbeirat die Plattform Industrie 4.0 und seine Stakeholder. In dieser Ausgabe unseres Newsletters wollen wir Ihnen die aktuelle Arbeit des Beirates näher vorstellen.
Wir fragen die Sprecher des Forschungsbeirates, Peter Liggesmeyer (Wissenschaft) und Harald Schöning (Industrie) zu den aktuellen Forschungsergebnissen in der Industrie 4.0 und wie Nachhaltigkeit aus Sicht der Forschungsbeirats erfolgreich umgesetzt werden kann.
Danach werfen wir in unserem Veranstaltungsbericht einen kurzen Blick auf den Digital-Gipfel 2021. Aufgrund der Bundestagswahl im September fand dieser bereits am 18. Mai statt.
In unserem Praxisbeispiel geht es dieses Mal um Integration von Bestandsanlagen und die Eigenschaften der Softwareplattform Eclipse BaSyx.
Wir stellen Ihnen außerdem die Publikation „Künstliche Intelligenz und Akzeptanz“ der Arbeitsgruppe „Technologie- und Anwendungsszenarien" vor. Darin sind die Grundzüge und Mechanismen für einen konstruktiven Umgang mit Überraschungen aufbereitet.
Und wie immer haben wir wieder spannende Terminvorschläge für Sie zusammengestellt.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.
Ihre Geschäftsstelle Plattform Industrie 4.0
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Seit März 2021 ist Peter Liggesmeyer neuer wissenschaftlicher Sprecher des Forschungsbeirates. Harald Schöning ist Sprecher der Industrie. Wir wollen von beiden mehr zu den aktuellen Forschungsergebnissen rund um Industrie 4.0 wissen.
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Der Digital-Gipfel der Bundesregierung fand in diesem Jahr früher und in einem anderen Format statt. Doch wie jedes Jahr konnten sich die Gipfelplattformen präsentieren. Das Motto: Wirtschaft Digital 2030. Unser Lenkungskreisvorsitzender Frank Possel-Dölken erklärte, wie offene Datenstandards und souveräne Datenräume eine nachhaltigere Produktion ermöglichen.
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Industrie 4.0 ist die durchgängige Digitalisierung von Fertigungsprozessen. Daten und Dienste werden in einem Digitalen Raum bereitgestellt. Sie ermöglichen zahlreiche Anwendungen - von der prädiktiven Wartung bis zur autonomen Steuerung einer Produktion. Die Umsetzung von Industrie 4.0 erfordert jedoch eine komplexe Softwareplattform, die diesen Datenraum bereitstellt.
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Die Arbeitsgruppe "Technologie- und Anwendungsszenarien" hat in dieser Publikation die Grundzüge und Mechanismen für einen konstruktiven Umgang mit Überraschungen aufbereitet.
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Durch die zunehmend digitale Vernetzung kooperieren Unternehmen immer stärker mit anderen Unternehmen und auch ihren Wettbewerbern. Dies wirft Fragestellungen für das deutsche sowie das europäische Kartellrecht auf.
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Um in Industrie 4.0 Szenarien eine umfassende Interoperabilität zu erreichen, bedarf es einen Digitalen Zwillings und des ECLASS Dictionary.
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Die Abschlusspräsentation erläutert die Projektinhalte, deren Ergebnisse und führt praktische Beispiele vor.
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Industrie 4.0 benötigt nach zehn Jahren weiterhin die Aufmerksamkeit und Unterstützung der Politik. Nur so wird sie ihr volles Potenzial für die digitale Souveränität und eine nachhaltige Wirtschaft entfalten können.
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