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IMX: Transatlantische Kollaboration als einmalige Chance
Individuelle Technologie oder gesamtwirtschaftlicher Nutzen – die USA und Europa unterscheiden sich deutlich in den Motiven zur Entwicklung datengetriebener Geschäftsmodelle. Gerade deshalb ist Zusammenarbeit bei International Manufacturing-X gewinnbringend für beide Seiten, sagt Geoff Parker, Professor am Dartmouth College.
Einleitung
Geoff Parker, Professor of Engineering, Dartmouth College
Unterschiedlicher könnten die Mindsets in Bezug auf Technologie und Datennutzung auf beiden Seiten des Atlantiks nicht ausgeprägt sein: Eine (fast) uneingeschränkte Macht von Markt, Technologie und Innovation einerseits, ein sehr ausgeprägtes Bewusstsein für Governance und Regulatorik andererseits. Gerade deshalb könnten die USA und Europa von einer Zusammenarbeit beim Aufbau globaler Datenökosysteme, wie sie International Manufacturing-X anstrebt, profitieren, meint Geoffrey Parker, Professor am Dartmouth College (USA).
Von Europa lernen
Auf dem von Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Hannover Messe 2024 veranstalteten Leaders‘ Dialogue arbeitet Parker, der auch Fellow der Initiative zur digitalen Wirtschaft des Massachusetts Institute of Technology ist, wichtige Argumente für die transatlantische (und globale) Kollaboration bei International Manufacturing-X heraus.
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International Manufacturig-X: Interview mit Geoff Parker
Geoff Parker, Fellow am MIT und Professor of Engineering am Dartmouth College zum US-amerikainschen Blick auf International Manufacturing-X (English only)
Europa, so Parker, sei in seinen Überlegungen für eine sichere Datenverwaltung und die erforderliche technische Infrastruktur für einen effektiven Datenaustausch weltweit führend. Diese einzigartige Herangehensweise an eine digitalisierte Industrie und datengetriebene Wertschöpfungsnetzwerke ermöglicht vom Start weg eine nahtlose Zusammenarbeit und Innovationen innerhalb und zwischen verschiedenen Sektoren.
In den USA hingegen spiele eine solche sektorübergreifende Zusammenarbeit unterschiedlicher Wirtschaftsteilnehmer keine derart wichtige Rolle. Vielmehr stehen hier individuelle Performance und die Wertschöpfung Einzelner im Fokus datengetriebener Geschäftsmodelle.
Wie also bewerten US-amerikanische Akteure Initiativen wie International Manufacturing-X? Wo finden Akteure dies- und jenseits des Atlantiks gemeinsame Ansatzpunkte für eine erfolgreiche Zusammenarbeit?
USA: Blick über den eigenen Tellerrand wagen
Kollaborationen in globalen interoperablen Datenökosystemen wie sie international Manufacturing-X ermöglichen wird, bieten eine einzigartige Gelegenheit für gegenseitiges Lernen und eine vertiefte Zusammenarbeit, meint Parker. Denn auch wenn die USA traditionell stärker auf das Funktionieren einer Technologie im Sinne eines individuellen mehrwertschaffenden Geschäftsmodells fokussieren und dabei weniger über Anschlussfähigkeit für Dritte diskutieren, dürfe man die richtige Balance zwischen Technologie und Wirtschaft nicht außer Acht lassen. In der Entwicklung neuer Technologien sollten US-Unternehmen deshalb sicherstellen, dass ihre Innovationen zu umfassenderen wirtschaftlichen Zielen beitragen. Die USA könnten, so Parker, europäische Data-Governance-Modelle übernehmen und so den Datenaustausch untereinander verbessern.
IMX: Plattform für globale Standards
Auch für Chris Saldaña, US Department of Energy, liegen die Vorteile der internationalen Kollaboration auf der Hand: US-Unternehmen verfügten in großen Teilen über ausgeprägte Verbindungen nach Europa und agieren zudem international. Einheitliche Standards besonders im Hinblick auf den Umgang mit und den Schutz von Daten bei der Zusammenarbeit verschiedener Wirtschaftsakteure seien unverzichtbar. International Manufacturing-X sei hier eine großartige Plattform, um globale Konzepte und Standards zu entwickeln.