Hortest du noch oder teilst du schon? Multilaterales Datenteilen in der Industrie 4.0 Bild vergrößern

© Plattform Industrie 4.0

Daten sind im 21. Jahrhundert wichtige Bestandsteile der Industrie. Die Möglichkeiten der Industrie 4.0 eröffnen Unternehmen aus den bereits gesammelten Daten neue Wertschöpfungsmöglichkeiten und Vernetzungspotentiale zu generieren. Vorhersagen auf Grundlage einer größeren Datenbasis werden beispielsweise deutlich präziser. Wertschöpfungsketten werden transparenter und effizienter.

Im Web-Seminar wurden diese Potentiale anhand des multilateralen Datenteilens aufgezeigt und konkrete Umsetzungsbeispiele vorgestellt.

  • Michael Jochem von der Robert Bosch GmbH und Sicco Lehmann-Brauns von Siemens erklärten, auf welchen Grundlagen das multilaterale Datenteilen in der Industrie 4.0 fußt. Im Mittelpunkt stand dabei das Konzept des „Dreierfraktals“, das zum Ziel hat, die drei zentralen Dimensionen des multilateralen Datenteilens zu illustrieren.
  • Die ökonomische Dimensionen wurde von Barbara Steffen von der TU Dortmund skizziert.
  • Die rechtlichen und technischen Gestaltungsdimensionen und deren Besonderheiten stellten Ted Kroke (JURICITY Rechtsanwälte) und Sten Grüner (ABB) vor.

Konkrete Praxisanwendungen übersetzten die geizeigen Gestaltungsdimensionen in anschaubare Beispiele für multilaterales Datenteilen.

Moderiert hat die Veranstaltung Karsten Schweichhart, Vorstand des CBA Lab e. V.

Wenn Sie das Web-Seminar verpasst haben, können Sie es hier nachschauen:

Multilaterales Datenteilen in der Industrie 4.0
Projektgruppe Collaborative Condition Monitoring