G20 Flaggen

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Multilaterale Zusammenarbeit fördert länderübergreifende Zusammenarbeit

IIC Kooperation

Schwerpunkt der Kooperation ist Interoperabilität und Standardisierung mit Fokus auf der Weiterentwicklung der Verwaltungsschale, des Digital Twins und Edge Computing. Über Testbed-Aktivitäten werden die Konzepte in realen Settings getestet. In die Aktivitäten ist auch das Thema Cyber-Security integriert.

Hintergrund

Das erste große Kooperationstreffen der Plattform Industrie 4.0 und des IIC fand im Jahr 2016 statt. Im gleichen Jahr einigten sich Vertreterinnen und Vertreter der Plattformen auf eine Roadmap in einem Treffen in Zürich. Auf der Hannover Messe 2017 präsentierten die Partner eine erste gemeinsame Demonstratoren-Ausstellung mit dem Fokus auf Cyber-Sicherheit, Interoperabilität und internationale Kooperation. Im selben Jahr organisierten das IIC und die Plattform Industrie 4.0 die „IIoT World Tour“ u.a. in Italien, Singapur und den USA. Im Rahmen der Hannover Messe 2019 bekräftigten die Partner ihre Zusammenarbeit und schärften den Fokus.

Industrie 4.0 auf G20-Ebene platzieren

Der Dialog zwischen den 20 führenden Industriestaaten (G20) ist eine der zentralen Plattformen für Deutschland. Im Dezember 2016 übernahm Deutschland die Präsidentschaft der G20 und setzte Industrie 4.0 als Thema. Zur Vernetzung von Industrie 4.0-Initiativen fand im März 2017 eine Konferenz in Berlin statt. Über 500 Vertreterinnen und Vertreter der G20-Länder aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft kamen in der Hauptstadt zusammen. Als zentrales Netzwerk des Gastgeberlands brachte die Plattform Industrie 4.0 ihre Expertise in der Konferenz-Planung und mit zahlreichen Panel-Beiträgen ein. Themen waren weltweite Rahmenbedingungen, Standards und Erfolgsfaktoren.